"Ich bringe den Kreis auf die Erde"
"I bring the circle onto the earth"
"I bring the circle onto the earth"
"I bring the circle onto the earth"
"Ich bringe den Kreis auf die Erde" "I bring the circle onto the earth" "I bring the circle onto the earth" "I bring the circle onto the earth"

Im Gespräch mit dem Stuttgarter Installations-, Performance- und Objektkünstler Stefan Laug. In conversation with residing installation, performance and object artist Stefan Laug in Stuttgart, Germany. In conversation with residing installation, performance and object artist Stefan Laug in Stuttgart, Germany. In conversation with residing installation, performance and object artist Stefan Laug in Stuttgart, Germany.

Von Andrea Bistrich
(Journalistin)
By Andrea Bistrich
(Journalist)
By Andrea Bistrich
(Journalist)
By Andrea Bistrich
(Journalist)



Vor vielen Jahren, als sich der Stuttgarter Künstler Stefan Laug fragte, was eigentlich seine Lebensaufgabe sei, hatte er eines Nachts plötzlich einen Traum: Er sah sich - in einem körperlosen Seelenzustand, in einem Leben vor diesem gegenwärtigen Leben - in einem großen Kristallpalast zusammen mit einer Gruppe verwandter Seelen. Auch Meister und Engel waren anwesend. Bei dem Zusammensein wurde besprochen, wie es mit der seelisch-geistigen Entwicklung eines jeden Einzelnen weitergehen sollte und welche Aufgabe ein jeder von ihnen in der nächsten Inkarnation auf der Erde haben würde. Als die Reihe an ihm war, wachte er plötzlich auf - mit dem Satz im Herzen: "Ich bringe den Kreis auf die Erde". Dieser Traum, mehr schon Vision, hat ihn das ganze Leben begleitet.


Stefan, du bist bekannt geworden durch deine spirituelle Land-Art, insbesondere durch deine Lichtkreise aus Butterfett. Wann hast du die erste Lichtkreis-Performance gemacht?

Zu einem gewissen Zeitpunkt meiner künstlerischen Entwicklung, Ende der 80iger Jahre, hatte ich wiederholt Visionen von Lichtkreisen, aber tatsächlich hat es Jahre gedauert, bis ich 1991 den ersten Lichtkreis durchführen konnte. Und als ich ihn dann endlich realisiert hatte, habe ich gespürt, dass die Kraft und Macht die dieser umgesetzten Vision inne ist, noch zu stark für mich war.
Damals fuhr ich mit einem befreundeten Professor zu seinem Haus nach Frankreich. Dort entstand der erste Lichtkreis. Es war ein kleiner Kreis, mit 57 Lichtern in einem Feld in einem Tal in der Nähe des Hauses. Es war eine recht einsame Gegend, das nächste Haus lag in etwa 3 Kilometer Entfernung.
Ich muss zugeben, ich war ziemlich nervös. Zwar hatte ich Tage zuvor experimentiert, wie ein solcher Kreis zu machen sei, was dazu benötigt wird, wie die Löcher zu machen sind, wie die flüssige Butter in die Löcher gebracht werden kann und wie der Docht darin stehen bleibt etc. - aber all diese Dinge, die heute so selbstverständlich sind, musste ich zunächst einmal ausprobieren.
Am Abend des 18. März 1990 hatte ich bereits alles vorbereitet, als mein Professor auf die Idee kam, noch kurz vor der Aktion etwas essen zu gehen. Zunächst lehnte ich ab, aber er bat mich so eindringlich, dass ich nicht nein sagen konnte. Als wir - leider viel später als erwartet - zurückkehrten, dämmerte es schon, und weil die schottrige Erde eine Farbe hatte wie die Butter, konnte man den Kreis selbst aus drei Metern Entfernung nicht mehr erkennen. Ich freute mich auf die Performance, auf das rituelle Anzünden der Butterdochte - aber als ich am Kreis ankam, musste ich zu meinem Entsetzen feststellen, dass etwa ein Drittel der Dochte fehlten. Sie waren gewissermaßen von oben exakt herausgezogen worden - bis auf einen einzigen, den ich noch nahe beim Kreis liegend wiederfand; alle anderen waren weg. Theoretisch müsste also jemand in das entlegene Tal gefahren sein und die Dochte entfernt haben, aber warum nicht alle? Es gab keine Tierspuren, es waren auch in der Butter keine Spuren zu finden. Nichts. Spätestens dann wurde mir etwas unheimlich, und meinem Professor erst recht. Unvermittelt kündigte er an, er würde jetzt doch lieber zu Bett gehen.
Ich beschloss, die Dochte zu ersetzen und die Performance allein durchzuführen, spürte aber sehr starke Gegenkräfte, die ich nicht recht zu orten wagte. Heute würde ich sagen, es waren dämonische Kräfte, die mich attackiert haben, die es nicht wollten, dass ich eine so lichte Kraft in die Erde führe.
Damals wurde mir deutlich klar, dass mir, um diese Arbeit wirklich machen zu können, noch etwas fehlt; eine Fähigkeit, die ich noch erwerben musste - nämlich, mich und mein Vorhaben zu schützen und, falls nötig, geistige Hilfe zu erbitten. Und erst als ich Mitte der 1990er Jahre nach einem eineinhalb-jährigen Studienaufenthalt in Japan zurückkehrte, wusste ich sicher, dass ich jetzt in der Lage sein würde, mit diesen Kräften umzugehen und die nächsten Lichtaktionen ohne Attacken von außen durchzuführen.

Wie gehst du bei der Lichtarbeit vor?

Ich reagiere stets auf Eingaben und innere Visionen. Es kann zum Beispiel sein, dass mir im Traum gesagt wird: Fahr in den Himalaja und kreiere dort eine Lichtform - an einem Ort der mir in einer Vision genau gezeigt wird . Das geschah so sechs Monate, bevor ich 2002 in Nordindien das Weltgebet-Projekt realisiert habe. Ich habe meine Vision dann einem Freund beschrieben, der mich zu einem Treck im Himalajas eingeladen hatte, ein Kenner des Himalajas. Zu meiner Verblüffung hatte er zugleich die Antwort: er sagte, es gäbe nur einen Berg, der meiner Vision entspreche und das sei der Gumburanjon in Zanskar, und der lag dazu auch an unserer geplanten Route.

Was sind das für Orte, die du in deinen Visionen siehst und dann aufsuchst?

Es sind zumeisst Orte der Kraft, an denen sich Ley-Lines befinden, also Meridiane- beziehungsweise Kraftlinien der Erde. Kultplätze stehen an Orten, die von solchen Kraftlinien bestimmt sind. Wo Ley-Lines sich kreuzen, sind besondere Kräfte manifest. Dort ist auch Wissen, dort sind Zugänge in andere geistige und kosmische Dimensionen.

Warum hast du für die Weltgebet-Performance die Spirale und die Raute gewählt?

Geometrische Formen haben eine besondere, heilige Kraft und somit auch eine bestimmte Aufgabe. Im höchsten Sinn ist es eine göttliche oder kosmische-göttliche Kraft, die durch sie fließt. Für das Weltgebet wurde mir eine Form gegeben, die vom Geistigen in die physische Erdenmanifestation führt. Das geht durch zwei Spiralen. Warum das so ist, kann ich logisch nicht erklären. Ich kann nur sagen, einer dieser verwendeten Formen, die Raute, bestand aus 64 Lichter, wir sprechen von 64 Meistern. In dieser Nacht ist eine unglaubliche Energie in die Erde geflossen. Der Berg zu dessen Füssen das Weltgebet entstand wird von Mahakala, einer der wichtigsten Schutzgottheiten des tibetischen Buddhismus bewohnt.

Im Weltgebet rufst du Maitreya an. Warum war speziell diese Licht-Performance so wichtig für dich?

Ich beziehe meine Arbeit sehr stark auf Maitreya, dem Christus, den Weltlehrer für das Wassermann-Zeitalter; vor den Lichtaktionen verbinde ich mich mit seiner allumfassenden Liebe und bitte ihn um Schutz, Kraft und Führung. Mit dem Weltgebet wollte ich direkt auf Maitreya aufmerksam machen. Nur wenn mehr und mehr Menschen aktiv auf Maitreya aufmerksam machen, kann seine Präsenz bekannter und als Tatsache anerkannt werden. Damit die Menschen aber frei entscheiden können, wie sie mit dieser Information umgehen, müssen sie zuvor die Information erhalten. Von Dezember 2002 bis Januar 2003 habe ich über 1400 E-Mails an alle 192 UN-Mitgliedstaaten geschickt - an Staatspräsidenten, Minister und sonstige Repräsentanten der einzelnen Nationen, die aufgrund ihrer gesellschaftlichen Position in der Lage sind, Veränderungen einzuleiten.

Spirale, Raute, Oval und Kreis sind die wesentlichen Formen, die in deiner künstlerischen Arbeit immer wiederkehren. Sind das alles Formen, die sich als Grundmuster in der Natur wiederfinden?

Alle Formen, mit denen ich arbeite, sind spirituell gesehen Fraktale. Das sind also vieldimensionale Energiezeichen und -strukturen, die eine energetische Funktion haben und über die besondere Kräfte fließen. Die Spirale etwa erscheint in vielen Formen der Natur; die Raute allerdings weniger. Sie kommt zwar in den wunderbaren Lichtkreuzen vor, die man seit einigen Jahren in zahlreichen Fensterscheiben weltweit beobachten kann, aber weniger in der Natur. Der Kreis - in seiner nicht perfekten Form - ist dagegen genauso in der Natur vertreten wie das Oval. Kreis, Oval, Spirale, Dreieck und Quadrat sind die zentralen und mit die mächtigsten geometrischen Formen, die wir kennen.

Es ist auffallend, dass vor allem der Kreis in deiner Kunst sehr stark vertreten ist. Warum?

Der Kreis ist für mich ein Zeichen des Göttlichen, des Ewigen und der Einheit mit Gott. Er verbindet, so wie ich ihn in meiner Arbeit oft verwende, die reine göttliche Energie mit der Erde und lässt diese göttliche Energie als heilende Kraft in die Erde fließen - und damit zu den Menschen und allem Leben. Ein Kreis ist somit immer transformativ.

Gibt es ein bestimmtes Material, mit dem du besonders gern arbeitest?

Ich arbeite gern mit Holz, mit Gold und natürlich mit Butter, in früheren Jahren mit Mehl und Erde. Viele Holzformen habe ich vergoldet. Vom Gold strahlt eine besonders lichte Sonnenkraft aus, die auch physisch spürbar ist und durch alle Elemente geht. Je reiner das Gold, desto klarer ist diese Kraft und desto besser wird sie erfahrbar.

Warum gerade Butter?

Butter ist eine Essenz aus Milch - genauso wie das seeliche Bewusstwerden, die Selbsterkenntnis und die Selbstverwirklichung die Essenz unseres Seins sind, die in der vollkommenen Bewusstwerdung und in der Vereinigung mit Gott liegt. Ich sage gerne: Butter ist die Liebe der Erde - und der Kreis ist die Einheit mit Gott und dem Universum. Wenn wir diese einfache Weisheit in uns tragen würden, wäre dies eine große Erlösung für die Welt - eine Synthese und Befreiung für die Menschheit. Hinzu kommt, dass Butter - wie das indische Ghee, bekannt aus dem Ayurveda - eine außerordentlich reinigende Wirkung hat.

Ist deine Arbeit Transformation oder Kunst?

Beides ist richtig. Sie ist Kunst. Aber Kunst im ursprünglichen Sinne: die Darstellung Bezugs des Menschen zu Gott und dem Kosmos. Jahrtausendelang sah sich der Mensch eingebettet in einem Schöpfungsganzen und hat seine Innerlichkeit durch Kunst sichtbar gemacht. Kunst war einerseits ein Diener der Priesterschaft, andererseits der Ausdruck einer Kultur im Rahmen der Schöpfung und seiner kosmischen Gesetze. Erst seit der Moderne trägt Kunst auch profane Inhalte und stellt ein persönliches Psychogramm dar. In meinen Arbeiten versuche ich, zu den Wurzeln zurückzugehen, weise auf essentielle Inhalte des Seins, auf die ewige Suche des Menschen und auf seine Einheit in Gott. Es ist aber auch Transformationsarbeit, die den Menschen und die Natur verändern.

Welche Bedeutung haben die Formen, Symbole und Materialien, die du verwendest, für den Menschen?

Wir Menschen haben die natürliche und gottgegebene Verbundenheit mit dem Naturreich und unserer Seele verloren. In meinen Projekten geht es um die Wiederherstellung dieser einstigen Bewusstheit. Wenn wir die Kräfte der Natur und die Kosmischen Gesetze wieder verstehen lernen, können wir die wunderbare Liebesenergie, die dort fließt in uns erfahren. Das Bewusstsein von Harmonie und Einheit fehlt den heutigen Menschen, weil wir von dieser Dimension "entwurzelt" sind. Wir haben den Bezug nicht mehr oder geben ihm nicht den Raum in uns; materielle Dinge scheinen uns wichtiger als die tiefe innere Verbundenheit zu den Kräften der Schöpfung, die uns bestimmen, die wir in den meisten Fällen jedoch nicht sehen. Die Indigo- und Kristallkinder, die zunehmend auf die Erde kommen, bringen diese natürliche Fähigkeit wieder mit; für sie ist das ganz normal - sie sehen Engel, sie sehen Meister, sie sehen Naturgeister, sie sehen möglicherweise Dämonen und Verstorbene, auch das ist normal. Ich möchte den Menschen zeigen, dass diese Kräfte tatsächlich vorhanden sind. Dazu benutze ich zum Beispiel auch die Große Invokation, das ist der rituelle Aspekt meiner Kunst. Die Große Invokation (in Deutsch) ist ein äußerst mächtiges Instrument und eine wertvolle Hilfe für die Menschheit. Aber schon heute wissen viele Menschen darum und wenden sich invokativ, also durch Anrufung, an höhere Sphären, um von dort eine Kraft zu empfangen, die uns mit dem Göttlichen verbindet. In unmittelbarer Zukunft wird dieses mächtige Instrument überall auf der Welt benutzt werden und so den ewigen und natürlichen Verbund des Göttlichen und des Geistigen mit dem Irdischen wiederherstellen.

Das Weltgebet


Herr Maitreya
(der du der Christus bist, Messias, der fünfte Buddha, Krishna oder der Imam Mahdi)
bitte führe uns
die ganze Menschheit
alle Nationen
alle Kulturen
alle Rassen
und die gesamte Mutter Erde

in eine neue Welt auf der Grundlage von
Liebe und Licht
Gerechtigkeit und Respekt
Freiheit und Gleichheit
Friede und Wahrhaftigkeit
Schwesterlichkeit und Brüderlichkeit
Mitgefühl und Barmherzigkeit
Harmonie und Fülle

Möge uns
die alles durchdringende Macht Gottes
in eine neue Welt
der Liebe und des Lichts geleiten

Herr Maitreya
du bist der Einzige, dem die Macht inne ist
du bist der Einzige
der uns durch all die Probleme
das Elend und die Schwierigkeiten
in dieser Welt führen kann

Bitte komme in
die Gemeinschaft aller Nationen
und der gesamten Menschheit
und führe unser aller Weg
durch deine unfehlbare Weisheit

Die Zeit ist jetzt gekommen
und wir alle öffnen unsere Herzen für dich

Maitreya, bitte sei mit uns

Maitreya, bitte sei mit uns



Many year ago, when the Stuttgart residing artist Stefan Laug asked himself about his actual life-task, he one night had an unexpected dream: he saw himself in a bodiless soul state of being, in a life before this present life, in a crystal like palace together with a group of kindred souls. Masters and angels were also present. While together there, each soul's potential psychic and spiritual evolution had been addressed and discussed, to become clear about each souls future incarnation and what each ones life-task on earth would be. As the round moved to him, Stefan suddenly woke up, having a clear sentence in his heart: "I bring the circle onto the earth". This dream, but more a vision, has guided him through his life ever since.


Stefan, you have become known for your spiritual Land-Art, and especially for your light-circles using butter grease (clarified butter) as burning material. When did you make your first light-circle-performance?

At a certain time in my artistic development, in the late 1980s, I repeatedly had visions of light-circles, but in fact it wasn't until 1991 that I was able to perform the first light-circle. When I finally had performed it, I realised that the power and might which was within the manifestation of the vision, was still much too strong for me.
At that time I travelled with one of my professors, a friend of mine, to his house in France. There the first light-circle happened. It was a small circle, with 57 lights on a field in a valley close to his house. It was quite a remote area. The next house was about three kilometres away. I must admit I was fairly nervous. Although I had made experiments the days before, trying to figure out how to create such a circle, all the requirements necessary, how to make holes, how to get the liquid butter into the holes and how to get the wick to stay upright etc. - but all these things which nowadays are so self-evident, I first found by trial and error.
In the evening of March 18th 1990 I had already prepared everything, when my professor had the idea to just get a short dinner somewhere before the performance. Initially I refused it, but he asked so insistently, that I couldn't say no. When we came back - unfortunately much later than intended - dusk had already fallen, and because the stony ground was the same colour as the butter, I was not able to detect the circle even from a distance of a few meters. I was excited about the performance, about the ritual of lighting the wicks of the 57 butter lights - but when I reached the circle, I discovered about a third of the butter lights were missing their wicks. I was struck with horror. They had been pulled out, all except one single wick, which I had found close to the circle. All the others had disappeared.
Theoretically somebody must have shown up in this remote valley and removed the wicks, but why not all of them? There were no traces of animals, no traces were found in the butter. Nothing. It felt a bit eerie, and my professor was pretty spooked. Abruptly he announced that he was going to bed.
I decided to replace the wicks and to perform the project by myself, however I felt very strong opposing forces, which I didn't dare define. Today I would say there were demonic energies which had attacked me, which did not want me to bring such a lightful power into the earth.
At that time I clearly realised that spiritually I was missing something; an initiation, which I needed to be able to fully do such work. Literally I needed to be able to protect me and my project, and if necessary, to request spiritual support. Not until the mid 90s, after coming back from a one and a half year study visit to Japan did I know for sure that I would be able to deal with such energies and to perform future light-performances without being attacked from outside forces.

How do you proceed in that light-work?

I always respond from my intuition and inner visions. For instance it might happen that I get told in a dream to go to the Himalayas and create a light-form there. In the dream I get a precise picture of that place to go to. In 2002 this happened six months before I embarked on my Global Prayer project in Northern India. I described my vision to a friend who had invited me to join a trekking tour in the Himalayas. He was a real fancier of the Himalayas. To my surprise he instantly had the answer, indicating that there could be only one mountain which matches my vision, and that would be Gumburanjon in Zanskar, and we would pass this mountain on our trekking route.

What are these places like, that you see in your visions and later on frequent?

Mostly these are places of power, energy spots, where there are ley-lines, meridians or energy lines of the earth. Sacred sites are on such places which are defined by these energy lines. Where these ley-lines cross special energies manifest. There is also knowledge; there are entrances to other spiritual and cosmic dimensions.

Why did you choose the spiral and the rhombus for the Global Prayer?

Geometric forms have a particular, sacred power and thus a defined function. In an ultimate sense it is a divine or cosmic power, which flows through them. I was given a form for the Global Prayer, which leads for the spiritual plane into the physical earth-manifestation. This operates through two spirals. Why this is so, I can't describe logically. I can only say, one of these used forms, the rhombus, consisted of 64 lights, we talk of 64 masters. This night there was a unbelievable energy which flew into the earth. The mountain in front of which the Global Prayer was performed, is inhabited by Mahakala, one of the most important protecting deities of Tibetan Buddhism.

In the Global Prayer you call upon invoke Maitreya. Why was especially this light-performance so important for you?

In my work I very strongly refer to Maitreya, the Christ, the world teacher for the Age of Aquarius; before each light-performance I unite with his all-encompassing love and ask for protection, power and guidance. With the Global Prayer I wanted to call attention to Maitreya. Only if more and more people draw attention toward Maitreya his presence can become more known and approved as a fact. People must get the information, to be free to decide themselves what to do with this information they have received.
From December 2002 until January 2003 I sent out more than 1400 emails to all 192 UN member states - to prime ministers, ministers and different representatives of each nation, who according to their position were able to induce changes.

Spiral, rhombus, oval and circle are the central forms which recurrently appear in your artistic work. Are all these forms elementary forms, which we can find in nature?

All forms I work with are from a spiritual point of view fractals. These are multidimensional signs of power and structures of energy, which have a particular function and through which special energies manifest and flow through. We can find the spiral for instance to appears in many natural forms. The rhombus however is less. Although it appears in the wonderful crosses of light, which we experience worldwide in numerous window panes, but lesser in nature. The circle - in its not perfect shaping - we may find represented in nature as we can find the oval too. Circle, oval, spiral, triangle, square, are central and amongst the most powerful geometric forms we know.

It is apparent, that the circle seems to have a special role in your Art. Why?

The circle, for me, is a symbol of the Divine, the Eternal and the union and unity with God. I often use it in my art as a way to unite pure divine energy with the earth and letting this divine energy flow into the earth as healing power - and thus to humankind and all lifeforms. Hence the circle is always transformative.

Are there certain materials that you specially love to work with?

I love working with wood, with gold, and of course with butter, in the past with flour and earth. I have gold-plated many wooden objects. Gold radiates a special light, an energy of the sun, which we physically can feel and which goes through all natural elements. The more pure the gold, the more clear the power it radiates and the better it is perceived.

Why butter in particular?

Butter is the essence of milk - just as soul-consciousness, self-realisation and fulfilment of the Self are the essence of our very being, which lies in ultimate realisation of the unity with God. I love to say: butter is the love of the earth - and the circle is the union with God and the universe. If we would bear this simple wisdom within us, it would be a grand release for the world - a synthesis and liberation for humanity. I would also add that in India they call clarified butter Ghee, well known from Ayurveda, which has a tremendous purifying effect.

Is your work transformation or is it art?

Both is correct. It is art. But it is art in its primordial sense: the embodiment of the relation of humankind to God and to the Cosmos. Over thousands of years humankind has realised that it is embedded in the whole of Creation and has made its search inwards visible through art. On one hand art was a servant to priesthood, on the other hand art was the expression of a culture, being a part of creation and its cosmic laws. Modern Art now represents personal psychograms that deal with profane matters. I try to go back to the roots with my art, pointing toward the essential values of existence, toward the eternal quest of humankind and its union with God. However it is also transformation, which changes humans and nature.

What significance do the forms, symbols and materials you use, have for us humans?

We as humans have somewhat lost the natural and God given connectedness with the realm of nature and our own soul. My projects are all about the restoration of this erstwhile consciousness. When we again learn to understand the forces of nature and the cosmic laws we may again experience this wonderful flow of love energy therein, also within us. The consciousness of harmony and unity got lost because we got deracinated from these dimensions. We lost the connection, or do not give it space within us; material things seem to be more important than the deep inner connectedness to all forces of the Creation, which define and conduct us, but in most parts do not see it. The Indigo and Crystal children, which are increasingly born on earth, bring back this natural ability; for them it is fully normal - they see angels, they see masters, they see nature spirits, they eventually see demons and spirits of the dead, also that is normal. I want to show people, that these energies are actually present. Therefore I use the Great Invocation (see link) as the ritual aspect in my art. The Great Invocation is a tremendous potent instrument and valuable help for humanity. However today many people know about this and call upon higher dimensions by invocation, which connects us with the Divine to receive its energy. In the very near future this instrument shall be used everywhere in the world and thus reinstall the covenant with the Divine, the spiritual, and the earth.

über Maitreya

The Global Prayer


Lord Maitreya
(who is the Christ, Messiah, the fifth Buddha, Krishna, or the Imam Mahdi)
please guide us all
the whole of humanity
all nations
all cultures
all races
and the whole mother earth

into a new world built upon
love and light
justice and respect
freedom and equality
peace and truth
sisterhood and brotherhood
compassion and mercy
harmony and abundance

May the all-pervading power of God
lead us all into a world of love and light

Lord Maitreya
you are the only one who has the power
you are the only one
who can lead us through the problems
the calamities and difficulties in this world

Please come into
the community of all nations
and the whole of humanity
and lead us along our path
with your infallible wisdom

The time has come now
and we all open our hearts for you

Maitreya, please be with us

Maitreya, please be with us

La Prière Mondiale


Seigneur Maitreya
(Toi qui est le Christ, le Messie, le cinquième Bouddha, Krishna ou l'Imam Mahdi)
je t'en prie guide nous tous
l'humanité entière
toutes les nations
toutes les races
et notre mère la terre entière

pour que nous construisions un monde
d'amour et de lumière
de justice et de respect
de liberté et d'égalité
de paix et de vérité
de fraternité
de compassion et de reconnaissance
d'harmonie et d'abondance

Puisse la force toute puissante de Dieu
nous conduire tous vers un monde
d'amour et de lumière

Seigneur Maitreya
toi seul a la force
toi seul peut nous diriger
à travers les problèmes
les calamités et les difficultés de ce monde

Je t'en prie
viens dans la communauté de toutes les nations
et de l'humanité entière et mène nous
à la paix avec ta sagesse infaillible

Maintenant le moment est venu
et nous t'ouvrons tous notre coeur

Maitreya je t'en prie, sois avec nous

Maitreya je t'en prie, sois avec nous

La Oración Global


Señor Maitreya
(quien es Cristo, el Mesías, el quinto Buddha, Krishna o el Imam Mahdi)
por favor guíanos
a toda la humanidad
a todas las naciones
a todas las culturas
a todas las razas
y a toda la madre tierra

hacia un mundo nuevo hecho
de amor y luz
de justicia y respeto
de libertad e igualdad
de paz y verdad
de fraternidad
compasión y misericordia
harmonía y plenitud

Que la fuerza de Dios, que todo lo traspasa
nos guíe a un mundo de paz y luz

Señor Maitreya
tú eres el único que tiene el poder
tú eres el único
que nos puede guíar
a través de los problemas
las calamidades y dificultades de éste mundo

Por favor ven
a la comunidad de todas las naciones
y de toda la humanidad
y guía nuestra senda
con tu infalible sabiduria

El tiempo ha llegado ya
y nuestros corazones están abiertos para tí

Maitreya, por favor, sé con nosotros

Maitreya, por favor, sé con nosotros

(TheGlobalPrayer08)



Zitat:

"Wir Menschen müssen begreifen, dass wir mit der Erde verbunden sind, und somit auch mit den heiligen Zentren der Erde - bewusst oder unbewusst, aber wir sind es. Verändern wir diese Erde und diese heiligen Zentren, erfüllen wir sie mit Liebe, Licht und Achtung und verbinden wir uns damit, verändern sich auch die Menschen."

Stefan Laug hat an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart studiert und ist mit mehreren Landes- und Staatsstipendien ausgezeichnet worden. Sein künstlerisches Arbeiten, seine Gebete und Gesänge, spiegeln Erleben von Stille und Transzendenz sowie Begegnungen mit dem Licht wider.

Veröffentlicht in der Oktoberausgabe der Esotera 2004.
www.esotera.de



Quote:

"We humans must understand, that we are connected with the earth, and thus also with all sacred centers of the earth - consciously or unconsciously, but indeed we are. By changing this earth and these sacred centers, filling them with love, light and respect, and connecting with it, humanity certainly changes."

Stefan Laug has studied at the State Academy of Art and Design Stuttgart and has been awarded several national and state scholarships. His artistic projects, his prayers and his chants reflect his experience of stillness and transcendence and further his realisation of the Light.

Published 2004, in the October issue of the German 'Esotera' magazine.
www.esotera.de